Flowserve LC Bedienungsanleitung Seite 18

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LC BETRIEBSANLEITUNG DEUTSCH 71574490 - 11/09
Seite 18 von 44
Bei Planung und Konstruktion des
Leitungssystems (§ 4.5.2.1, § 4.5.2.2, § 4.5.3.1)
muß darauf geachtet werden, daß die zulässigen
Beanspruchungen nicht überschritten werden.
Die Belastung der Flansche darf die in der
nachfolgenden Tabelle aufgeführten Werte nicht
überschreiten:
PUMPENTYP
Fh
max
daN
Fv
max
daN
Mt
max
m.daN
LC 50-210 LCT 50-210
168 115
122
LC 50-350 LCH 50-350
168 115
122
LC 65-310 LCT 65-310 LCH 65-310
200 150
146
LC 65-430 LCH 65-430
255 150
180
LC 80-210 LCT 80-210
223 165
162
LC 100-300
LCT 100-300
LCH 100-300
331 240
234
LC 100-320
LCH 100-320
400 240
260
LC 125-405
LCT 125-405
LCH 125-405
400 290
283
LC 125-540
604 290
320
LC 150-400
677 460
464
LC 200-410
LCT 200-410
LCH 200-410
604 440
398
LC 200-560
796 440
470
LC 250-430
LCT 250-430
796 580
536
LC 250-580
1059
770
742
LC 300-635
LCH 300-635
1059
770
742
LC 450-500
LCH 450-500
1273
930
874
Die angegebenen Werte gelten für Ferrit
30 % Cr Mo. Für Pumpen aus Edelstahl die Werte
mit 1.8 multiplizieren.
Fv Saug.
Fh Saug.
Fv Druck.
Fh Druck.
Die Gleichung überprüfen:
( Σ Fv )
2
+ ( Σ Fh )
2
+ ( Σ Mt )
2
1
( Fv max)
2
( Fh max)
2
( Mt gesamt max)
2
Σ Fv = 2/3 Fv. Druck. + Fv. Saug.
Σ Fh = Fh Saug. + Fh Druck.
Σ Mt = Mt Saug. + Mt Druck.
Rohre und Rohrzubehör müssen
vor Gebrauch durchgespült werden.
Die Rohre für gefährliche
Flüsigkeiten müssen so beschaffen sein, dass das
Ausspülen der Pumpe vor Abnehmen der Pumpe
möglich ist.
4.5.2 Einlassleitungen
4.5.2.1 Gestaltung der Saugleitung für eine
Pumpe mit Zulauf
Die Saugleitung soll so kurz und direkt wie möglich
sein. Ein Krümmer darf niemals direkt auf den
Saugflansch der Pumpe montiert werden.
Kupplungsschutz
Grundplatt
e
LC
Kupplung Motor
Rückschlagventil
Schieb
er
Durchflußventil
Pumpe mit Zulauf
a) Scharfe Krümmer oder abrupte Verengungen
sind zu vermeiden. Wenn nötig,
Reduzierstücke 20° (Gesamtwinkel)
verwenden.
b) Verlegung der Rohrleitung so, daβ
Lufteinschlüsse vermieden werden (keine
Hochpunkte).
c) Falls Hochpunkte unvermeidlich sind, diese
mit Entlüftungshähnen versehen.
d) Falls ein Saugsieb nötig ist, muβ seine freie
Durchgangsfläche das 3- bis 4fache des
Rohrleitungsquerschnittes betragen.
e) Wird ein Absperrschieber benötigt, so sollte
ein Modell ohne Einschnürung gewählt
werden.
Der Rohrleitungsflansch bleibt bis
zur Endkontrolle (siehe § 4.5.4) lose mit dem
Pumpenflansch verbunden (Schrauben noch nicht
anziehen).
Damit der Druck auf die Stopfbuchse gering ist,
wurde die Drehzahl der Pumpe in Abhängigkeit
der Förderhöhe berechnet, und damit auch die
Stopfbuchsleckage gering gehalten.
Falls Änderungen nötig sind: bei FLOWSERVE
anfragen.
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