Flowserve Mark 3 ISO Durco Bedienungsanleitung Seite 14

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GESTELLMONTIERTE DURCO MARK 3 ISO DEUTSCH 26999934 04-14
Seite 14 von 56 flowserve.com
Benutzen Sie drehzahlveränderliche Antriebe für
Systeme, die variablen Durchsatz erfordern. Ein
Frequenzumrichter (FU) für einen
Asynchronmotor ist eine besonders effektive
Methode, um veränderliche Drehzahl und
Energie/Kosten-Ersparnisse zu erzielen
Hiinweise für den FU-Einsatz:
o Kontrollieren, dass der Motor mit dem FU
kompatibel ist
o Die Pumpe nicht bei höherer Drehzahl
betreiben, ohne die Leistungskapazität bei
Flowserve zu kontrollieren
o Bei Systemen mit hoher statischer
Förderhöhe ist die Drehzahlreduzierung
begrenzt. Vermeiden Sie es, die Pumpe bei
einer Drehzahl zu betreiben, die sehr
niedrigen oder null Durchsatz ergibt
o Drehzahl und Durchsatz dürfen nicht so
niedrig sein, dass sich schwebende Feststoffe
in den Rohren absetzen können
o Für feste Durchsatzanforderungen keinen FU
benutzen, da dies zu Leistungsverlusten führt
Hocheffiziente Motoren wählen
Wenn ein Standardmotor durch einen
hocheffizienten Motor ersetzt wird, läuft dieser
schneller, und die Pumpe kann mehr Energie
erfordern. Den Laufraddurchmesser verringern,
um eine Energieersparnis zu erzielen
Wenn die Verrohrung des Pumpensystems oder
der Geräte geändert wird, oder wenn die sich die
Prozessbelastung ändert, kontrollieren, dass die
Pumpe immer noch die richtige Größe hat
Regelmäßig kontrollieren, dass die Verrohrung
nicht verrostet oder blockiert ist
Regelßig kontrollieren, dass die Pumpe mit dem
erwarteten Durchsatz und der erwarteten
rderhöhe und Leistung arbeitet, und ihre Effizienz
nicht durch Erosion oder Korrosionsschäden
reduziert wird
4 INSTALLATION
Geräte, die in gefährdeten Bereichen betrieben
werden, müssen die relevanten Explosionsschutz-
Bestimmungen erllen. Siehe Kapitel 1.6.4, Produkte
zur Verwendung in explosionsgefährdeten Bereichen.
4.1 Aufstellungsort
Die Pumpe muss so aufgestellt werden, dass
ausreichend Platz für Zugang, Wartung, Lüftung und
Inspektion mit reichlich Raum über der Pumpe zum
Anheben bleibt. Außerdem sollte die Saugleitung so
kurz wie möglich sein. Siehe Übersichtszeichnung
für die Pumpenanlage.
4.2 Zusammenbau der Baugruppen
Bei Pumpenanlagen mit Grundplatte werden die
Kupplungselemente lose geliefert. Der Installateur ist
dafür verantwortlich sicherzustellen, dass die
Pumpenanlage ausgerichtet und kontrolliert wird, wie
in Kapitel 4.5.2 Ausrichtungsmethoden beschrieben.
4.3 Befestigung
Es gibt mehrere Möglichkeiten Pumpen
auf ihrem Fundament zu befestigen. Dies ist abhängig
von der Größe der Pumpe, ihrem Standort und von
Schall- und Vibrationsbeschränkungen. Nichteinhaltung
der Bestimmungenr richtige Aufstellung und
Befestigung kann zum Versagen der Pumpe und zum
Verlust der Garantie führen.
Vergewissern Sie sich, dass die folgenden
Bedingungen erfüllt sind:
a) Die Grundplatte sollte auf einem festen
Fundament montiert werden, und zwar entweder
einer Schicht Qualitätsbeton geeigneter Dicke
oder einem festen Stahlrahmen. (Sie darf NICHT
verformt oder auf die Oberfläche des
Fundaments heruntergezogen werden, sondern
muss so unterlegt werden, dass die
ursprüngliche Ausrichtung erhalten bleibt.)
b) Die Grundplatte auf Unterlegstücken installieren,
die in gleichmäßigen Abständen und neben den
Ankerschrauben positioniert werden.
c) Mit Ausgleichsscheiben zwischen Grundplatte
und Unterlegstücken nivellieren.
d) Antrieb und Pumpe werden vor dem Versand
ausgerichtet; die Ausrichtung der Pumpen- und
Motorkupplungshälften muss jedoch kontrolliert
werden. Wenn sie nicht korrekt ist, ist das ein
Zeichen dafür, dass eine Verformung der
Grundplatte stattgefunden hat, die durch erneute
Unterlegung behoben werden muss.
e) Die Schutzvorrichtungen müssen, wenn sie nicht
mitgeliefert worden sind, nach Bedarf angebracht
werden, um die Anforderungen von ISO 12100 und
EN953 zu erllen.
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